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25.03.2009 | 06:05 | Klimawandel  

Greenpeace: Klimawandel noch bedrohlicher - Öl und Kohle ächten

Hamburg - Greenpeace fordert einen endgültigen Ausstieg aus der Nutzung von Kohle und Öl bis zum Jahr 2050.

Ausstieg aus Kohle- und Ölnutzung
(c) proplanta
Nach einhelliger Aussage von Forschern sei die Klima-Situation durch die Treibhausgase noch bedrohlicher als bislang angenommen, erklärte die Umweltschutzorganisation anlässlich der am Sonntag in Bonn beginnenden UN-Klimaverhandlungen. «Weltweit muss der Ausstoß bis zur Mitte des Jahrhunderts fast bis auf Null zurückgehen», forderte Greenpeace-Experte Karsten Smid am Dienstag in Hamburg.

Die Finanzkrise beweise, dass die Staatschefs sehr wohl in der Lage seien, schnell zu handel. «Der Klimawandel ist eine noch massivere Bedrohung. Jetzt müssen die letzten Chancen ergriffen werden, die drohende Klimakatastrophe zu verhindern», sagte Smid. In Bonn beginnen am Sonntag internationale Klimaverhandlungen der UN.
Unterhändler aus über 100 Staaten beraten, welche Maßnahmen zum Schutz des Klimas die Staats- und Regierungschefs auf der großen Klimakonferenz im Dezember in Kopenhagen beschließen sollen. (dpa)
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