(c) proplanta Bei anziehenden Preisen legten die Umsätze im deutschen Süßwarenhandel im ersten Halbjahr leicht um 0,3 Prozent auf 5,293 Milliarden Euro zu, wie der Handelsverband Sweets Global Network (SG) am Mittwoch in München mitteilte. Die verkaufte Menge gab dagegen um 2,2 Prozent auf 818.104 Tonnen nach. Vor allem bei salzigen Snacks, Fertigkuchen und Pralinen griffen die Kunden gerne zu. Dagegen verbuchte der Handel bei Schokoriegeln, gekühlten Riegeln und Schaumküssen teils erhebliche Einbußen.
Neben einem guten Ostergeschäft profitierte die Branche auch von dem örtlich vergleichsweise kühlen Sommerwetter. Der bisherige Jahresverlauf sei eine gute Ausgangsbasis für die zweite Jahreshälfte, in der der Süßwarenhandel traditionell seine Hauptumsätze erwirtschaftet, erklärte SG-Geschäftsführer Hans Strohmaier. Auch das im Hochsommer meist schwächelnde Geschäft mit Schokolade dürfte im September wieder stärker anziehen. (dpa)
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