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23.03.2013 | 06:20 | Eierwirtschaft 

Bundesrat fordert bessere Kennzeichnung von Eier-Produkten

Berlin - Auch bei Fertigprodukten mit Eiern sollen Kunden aus Sicht des Bundesrats Informationen zur Haltung der Legehennen bekommen. Die Länderkammer forderte die Bundesregierung am Freitag auf, entsprechende Kennzeichnungsregeln für die Packungen zu prüfen.

Eier-Produkte
(c) proplanta
Bisher müssen nur rohe Eier mit einem Code versehen werden, der die Haltungsart anzeigt - etwa 1 für Freilandhaltung, 2 für Bodenhaltung oder 3 für Käfighaltung. Geprüft werden soll nach dem Willen der Länder nun, wie dies auch für verarbeitete Produkte wie Nudeln oder Backwaren verpflichtend vorgeschrieben werden könne.

Die Eierwirtschaft befürwortete eine EU-weite Kennzeichnung. «Der Verbraucher soll auf den ersten Blick erkennen können, aus welchem Land und aus welcher Haltungsform die weiterverarbeiteten Eier stammen», sagte Bernd Diekmann, Vizepräsident des Zentralverbands der Deutschen Geflügelwirtschaft.

Die Branche beklagte, dass das Verbot der herkömmlichen Käfighaltung in einigen EU-Staaten immer noch missachtetet werde. (dpa)
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