Wie der Landvolk-Pressedienst berichtet, fiel das Plus gegenüber dem Vorjahr mit 20 Mio. Euro sehr deutlich aus.
Insgesamt rechneten die Landwirte Leistungen im Wert von knapp 200 Mio. Euro über die Ringe ab. Ausschlaggebend für das gute Ergebnis war die starke Zuckerrübenkampagne. Die Ringe übernahmen die Verladung und den Transport von rund 4,5 Mio. Tonnen Rüben - fast 50 Prozent der gesamten Rübenernte.
Ein weiteres wichtiges Angebot im Dienstleistungspaket der
Maschinenringe war die Betriebshilfe mit rund 630.000 geleisteten Stunden. Etwa 75 Prozent der Betriebshilfestunden fielen bei sozialen Einsätzen an.
12.300 Einsatzstunden wurden von den 33 Zivildienstleistenden erbracht. Mit dem Wegfall der Wehrpflicht fehlen diese Betriebshelfer nun. Oliver Müller vom Landesverband der Maschinenringe bedauert, dass es über den Bundesfreiwilligendienst nicht möglich ist, die entstandene Lücke zu schließen, denn „die Zivis sind besonders flexibel einsetzbar gewesen". Er ist aber insgesamt sehr zufrieden mit dem abgeschlossenen Jahr.
Zwar seien im verregneten Sommer die Wartezeiten bei der Ernte eine Herausforderung gewesen, aber insbesondere der Beginn der Zuckerrübenkampagne habe das Wetter mitgespielt. Auch bei den Landwirten scheint das Leistungsspektrum der 34 Maschinenringe gut anzukommen. Die Mitgliederzahl blieb bei über 22.000 stabil. (LPD)
