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08.01.2015 | 10:00 | Medizin-Splitter 
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E-Zigarette: Weniger schädlich als gedacht?

Karlsruhe/Hohenheim - Etwa 600 wissenschaftliche Arbeiten sind bereits zur E-Zigarette publiziert worden - doch klare Erkenntnisse fehlen noch immer.

E-Zigarette
E-Zigarette (c) zitze - fotolia.com
Auch in Proplanta wurde schon mehrfach über die E-Zigarette berichtet. (siehe E-Zigaretten: US-Giftzentralen schlagen Alarm, E-Zigaretten: Umstrittenes Lifestyle-Produkt , E-Zigarette gefährdet positiven Trend der Nichtrauchergesetze). Grundlage für die Artikel waren in erster Linie Stellungnehmen des DKFZ in Heidelberg, der WHO und anderer staatlicher Institutionen, die vor noch nicht absehbaren Gefahren in der Langzeitanwendung bei Inhalation der nikotinhaltigen Liquids warnen.

In einem DPA-Interview im November 2014 konstatiert die Heidelberger Krebsforscherin M. Pötschke-Langer aber, dass die E-Zigaretten im Vergleich zu Tabakzigaretten zwar weniger schädlich seien, man jedoch nicht vergessen dürfe, dass das Nikotin nicht nur abhängig mache, sondern als Zellgift das Wachstum bestehender Krebszellen begünstige bzw. wahrscheinlich auch Krebs erzeugen könne.

Die Expertin gibt ferner zu bedenken, dass hauptsächlich Tabakraucher, die mit dem Rauchen aufhören wollten, auf die E-Zigarette umgestiegen sind - die Mehrzahl dies aber nicht geschafft hätte. Auf dieser Erkenntnisbasis zur E-Zigarette sind deutsche Ärzte bisher sehr zurückhaltend mit der Empfehlung der E-Zigarette zur Raucherentwöhnung. Dies könnte sich jetzt ändern, wenn man den neuesten Studien (Cochrane) zu dieser Thematik Glauben schenken darf (Die Cochrane-Organisation ist frei von kommerziellem Sponsoring und anderen Interessenkonflikten. Sie möchte glaubwürdige und zugängliche Informationen global zugänglich machen, siehe www.cochrane.org

In einem New Cochrane Review (= systematische Übersichtsarbeiten, die alle zu einer therapeutischen Fragestellung relevanten Studien und andere Forschungsergebnisse zusammenfassen) vom Dezember 2014 wurden Hinweise dafür gefunden, dass die E-Zigarette geeignet sein könnte, das Rauchen leichter zu reduzieren oder gar einzustellen.

Der Autor, Peter Hajek, Professor für Klinische Psychologie, nennt die Ergebnisse zwar ermutigend, wegen der geringen Anzahl jedoch nur begrenzt aussagefähig, weshalb bereits weitere Studien mit neueren Produkten (höherem Nikotingehalt) angelaufen sind.

Es ist durchaus denkbar, dass eine höhere und schnellere Nikotinabgabe (Nikotinflash) die Behandlungseffekte weiter verbessern. Mehrere laufende Studien werden dazu beitragen diese Frage genauer zu beantworten. Der ebenfalls festgestellte Trend, dass der E-Zigarettendampf geeigneter bei der Tabakentwöhnung ist als ein Nikotinpflaster, muss jedoch noch in erweiterten Studien belegt werden.

Fazit: Die E-Zigarette könnte sich in Zukunft als eine Methode in der Tabakraucherentwöhnung etablieren, wenn ausreichend belastbare Untersuchungen dazu vorliegen. (Hr)


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Facharzt für Allgemeinmedizin-Sportmedizin,
Dr. med. H. Rüdinger

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Kommentare 
Helena schrieb am 30.11.2017 15:47 Uhrzustimmen(76) widersprechen(76)
Ich habe den Rauchstopp zuerst mit der E-Zigarette versucht. Jedoch muss ich sagen, dass ich viel fiter, freier und gesünder bin, seitdem ich es mit dem Rauchen komplett gelassen habe. Mir hat dabei Frau Rauchfrei geholfen. Ihre Beratungen und Coachings sind der beste Weg, rauchfrei zu werden!
chris schrieb am 26.10.2015 20:13 Uhrzustimmen(169) widersprechen(165)
Würde Nikotin wirklich so abhängig machen wie die ganzen Studierten behaupten, könnte kein Arzt einem Raucher, welcher aufhören wollte, dazu raten es mal mit Nikotinpflaster und dergleichen zu probieren. Er würde ja davon nicht mehr loskommen! Wir sind alle Gewohnheitstiere. Nicht das Nikotin macht uns abhängig sondern das TUN an sich. Jeder Raucher weiß warum er einmal angefangen hat zu Rauchen. Und nach sehr kurzer Zeit war es sicher nicht der Inhaltsstoff der Zigarette, sondern das Rauchen selbst welches zur Gewohnheit wurde. Die Risiken der Gesundheitsschädigung sind dann schon Nebensache. Ich selber habe über 30 Jahre täglich 1- 2 Schachteln gequalmt. Und bei einer Feier mit Alkohol war eine Schachtel in 4-5 Stunden auch schon mal weg. Ich Dampfe nun schon seit einem Jahr, habe den Nikotingehalt des Liquids reduziert, und kann aus eigener Erfahrung behaupten: Mir geht es sehr gut! Endlich wieder Luft, kein Gestank, kein Müll und kein Stress wo der nächste Zigarettenautomat ist. Und, hätte eine Zigarette jemals so gut geschmeckt wie der Dampf einer E-Zig ich hätte sicher nicht aufgehört zu stinken! Ach ja, und in meiner Geldbörse bleibt so einiges über. Und das ist es was die Tabaklobby so Ärgert und regelmäßig Negativmeldungen über das Dampfen verbreitet. Die Studien über die E-Zigarette sind ja auch oft nur halbherzig. Kein Dampfer behauptet außerdem daß dampfen gesund sei. http://www.rursus.de/docs/Fakten_zur_eZigarette_1.0.pdf
Steamhunter schrieb am 22.10.2015 18:36 Uhrzustimmen(212) widersprechen(164)
Also ich hab alles mögliche ernsthaft ausprobiert. Die E Zigarette hat es nach ca. 20 Jahren geschafft. Allerdings kenne ich genügend Leute, die es nicht mit ihr schaffen. Auch hier gilt man muß den Umstieg wollen und sich auch informieren. Vor allem ein gutes Gerät und am Anfang nicht zu wenig Nikotin sind sehr wichtig.
D.A.M.P.F.E.R schrieb am 12.08.2015 14:31 Uhrzustimmen(205) widersprechen(161)
Tabak Steuereinnahmen 2012 14,1 Milliarden Euro.... Noch Fragen zu von staatlicher Seite angeregten Studien bzw. Aussagen zur E-Zigarette bzw. Dampfer.
max schrieb am 23.06.2015 23:08 Uhrzustimmen(205) widersprechen(174)
war 27 Jahre Raucher (hab 3x wirklich ernsthaft versucht mit dem rauchen aufzuhören und bin jedesmal gescheitert), seit Jahresende (6 Monate) nun Dampfer. Mit einem richtig guten gerät, welches dann aber leider auch deutlich größer als Zigaretten sind, funktioniert der Umstieg!Kauft nicht, die billigen einweggeräte, die man euch in der trafik andreht. damit klappts nicht
DannyBee schrieb am 18.06.2015 16:43 Uhrzustimmen(191) widersprechen(162)
Ich habe ebenfalls nach bald 40 Jahren (1 Box pro Tag) dank Dampfen ohne Entzugserscheinungen von einem Tag auf den anderen mit dem Rauchen aufhören können. Hätte ich ehrlich gesagt nicht für möglich gehalten. Aber, es funktionierte bei mir.
-GM- schrieb am 28.04.2015 08:52 Uhrzustimmen(204) widersprechen(167)
Ich habe 33 Jahre lang geraucht und seit 06.06.2012 dampfe ich nur Nikotifreies Liquid. Mein Kondition hat sich sehr verbessert, meine Klamotten stinken nicht mehr, und mein Hausarzt hat mir gesagt dass meine Werte sehen viel besser aus als vor 3 Jahren. Also für mich ist es klar: Das dampfen hat mir ein neues besseres Leben geschenkt!
T.G. schrieb am 03.04.2015 02:04 Uhrzustimmen(199) widersprechen(154)
Grundsätzlich käme man sich evtl. mit diesem etwas sachlicheren Artikel näher (Endlich!!) und die Fronten könnten möglicherweise aufgeweicht werden. Skeptisch sehe ich allerdings die "laufenden Studien" (..ohnehin gibt es ja schon sehr lange solche), da mir nicht klar ist, wer diese finanziert? Oftmals ist im Auftraggeber ja schon eine Tendenz hinblicklich des Ergebnisses zu erahnen...- Dennoch bleibe ich optimstisch! Als "Dampfer" über bald 4 Jahre bin ich schließlich über mein eigenes Befinden besser informiert als manche pressegläubigen "Theoretiker".
Dampfrabe schrieb am 18.01.2015 14:12 Uhrzustimmen(193) widersprechen(176)
Ich habe vor ca 2 Monaten mit dem Dampfen angefangen, nachdem ich Über 20 Jahre, ca. 1-2 Schachteln geraucht habe. Meine Erfahrungen mit dem Dampfen sind Durchweg Positiv! und ich habe es Geschafft und meinen Tabakkonsum auf 0,0 herruntergefahren!!! Diesen Effekt habe ich schon bei Vielen Dampfern gesehen und meine wenn das Kein Beweis dafür ist das E-Zigaretten in der Lage sind Raucher zu Nichtrauchern zu machen, dann weis ich auch nicht. Finde es nur schade das Viele so vehement sich gegen Beides aussprechen und so tun als ob Dampfen Genauso schlimm währe und damit Raucher & Dampfer auf eine Stufe stellen! Dampfer die von der Zigarette wegkommen machen Genauso einen Tabakentzug durch! Das sollte Niemand vergessen!!!
EVA schrieb am 10.01.2015 07:49 Uhrzustimmen(224) widersprechen(198)
Es kommt ist nicht in ordnung wen man den vortschritt, das neue nicht akzeptiert , das man was besser ist, schlecht zu machen obwohl viele gar keine ahnung haben vom dampf. Früher gab es Festnetz jetzt Handy, Zigarette jetzt E-Zig. das nicht so Krebserregende Produkt. Warum muss es sein das man es nicht zulässt u. den Bürger die Gesündere Alternative zur Wahl lässt. Das Sogenannte Qualtätsprodukt in der Trafik kann man nicht Dampfen, die Auswahl ist ein Witz. Ich Finde es eine Frechheit das Händler Konkurs anmelden müssen, weil der Staat Konkurrenz befürchtet. Muss man uns Bürgern den wirklich alles nehmen? Wer zahlt an den Staat ? Was bleibt uns? Sind wir nicht mehr fähig selbt zu entscheiden ? Nein Eigentlich können wir das selbst. Ich wünsche mir die Politik lenkt ein u. entmündigt uns nicht ganz.
HappyDampf schrieb am 09.01.2015 23:15 Uhrzustimmen(230) widersprechen(178)
Ich denke, vorrangig geht es beim E-Dampfen nicht darum unbedingt vom Nikotin wegzukommen, sondern von den tausenden Stoffen die beim verbrennen entstehen. Weiterhin ist die E-Dampfe psychologisch ein wichtiger Baustein. Es wird etwas in der Hand gehalten, es kommt nach dem Ziehen Dampf und ja, wer mit Nikotin dampft, der bekommt auch seine Portion Nikotin. Ich bin zu tiefst davon überzeugt, dass die E-Dampfe es bei vielen Rauchern schafft sofort von der Zigarette wegzukommen. Erfolgreiches oder besser erlebnisreiches Dampfen hängt stark vom Equipment ab. Mit einem guten Akkuträger und einen guten Verdampfer sollten die Chancen recht hoch sein von der Zigarette zu lassen. Ich selbst hatte täglich mindestens ein BigPack geraucht und bin nun seit mehr als zwei Jahren weg von der Zigarette. Kein einziger Rückfall und es gab nur in den ersten Tagen soetwas wie Schmacht nach einer richtigen Zigarette. Ich bin froh das es die E-Dampfen gibt, mein Leben hat sich dadurch sehr positiv verändert. Jede Meinung die von sich gibt das E-Dampfen das gleiche wie Rauchen ist kann ich nicht akzeptieren. Diese Meinungsinhaber sind scheinbar schlecht informiert oder reden es nur anderen Zweiflern nach. E-Dampfen mag eine "Problemverlagerung" darstellen. Die Verlagerung betrifft jedoch nur das Nikotin. Damit wird jeder Raucher liebend gerne klarkommen. Ich verbitte mir von allen Nichtrauchern, die keine Wissenschaftler auf den Gebieten der Medizin oder Biologie sind, eine missionarische Meinung. Gut Dampf!
Warnung vor Freesmoker ! schrieb am 09.01.2015 22:47 Uhrzustimmen(216) widersprechen(198)
Freesmoker ist ein Foren-Troll, der nur auf einen völlig überteuerten Onlineshop hinweist! Nicht da kaufen! Nur teuer, vorwiegend Auslaufmodelle! Nicht selten 100% teurer als in normalen Shops üblich!
Steamship schrieb am 09.01.2015 15:34 Uhrzustimmen(227) widersprechen(203)
Ich habe aus Neugierde angefangen zu Dampfen und Dampfe immer noch sehr gern. Wollte niemals aufhören zu Rauchen und bin sehr froh das ich den schritt zur E- Zigarette gewagt habe. Seit dem 26,12,2011 bin ich nun ein Dampfer und habe am gleichen Tag mit den Zigaretten aufgehört.
silu schrieb am 09.01.2015 12:56 Uhrzustimmen(208) widersprechen(199)
seit zwei Jahren steame ich. Mir ging es darum, diesem elenden Zigarettengestank zu entfliehen und ausserdem fand ich immer, das es billig ausschaut, als Frau zu rauchen! Bei Wind und Wetter stand ich wie eine blöde vor der Haustür, nur um diese Kippe zu rauchen. endlich bin ich entspannter und kann meinen Hobbys nachgehen, niemanden muß ich mehr belästigen mit diesem Giftstengel.
Claudia schrieb am 09.01.2015 09:07 Uhrzustimmen(230) widersprechen(220)
Ganz ehrlich. Die e-Zigarette ist KEIN Mittel zur Raucherentwöhnung, sondern lediglich ein Nikotinersatz (wenn man nicht Liquids mit 0g Nikotin nutzt). Wenn ich diesen ganz Blödsinn immer höre: Nikotinpflaster, Nikotinkaugummi und jetzt e-Zigarette. Wird Alkoholsucht mit Alkohol bekämpft? Erhält ein Heroinsüchtiger Heroin zur Entwöhnung? Nein! Nichtsdestotrotz ist die e-Zigarette eine Alternative für alle, die den Sprung nicht ohne weiteres schaffen, und außerdem wird bei der Nutzung verbrannt sondern verdampft. Und Verbrennungsprozesse enthalten IMMER mehr Schadstoffe als Verdampfung. Dafür muss ich weder Chemie noch Physik studiert haben. Des Weiteren ist allen Rauchern und auch Dampfern klar, dass sie ihrem Körper nichts gutes tun, wenn sie zur (e)-Zigarette greifen, aber nach wie vor bin ich der Meinung, e-Zigarette kann nicht schädlicher sein als Pyro. Mein Lebensgefährte war starker Raucher (2 große Schachteln am Tag) und ist vor über einem Jahr auf die e-Zigarette umgestiegen, weil er es so nicht schaffte. 1. Stinkt es nicht mehr so, 2. Nikotinfinger und gelbe Zähne sind Geschichte, 3. es ist viel günstiger und 4. er hustet nicht mehr so viel wie früher und bekommt besser Luft. Was uns die Tabakindustrie nicht gerne mitteilt, sind die gesamten Schadstoffe in den echten Zigaretten. Bis zu 4000 (!!!!) verschieden Stoffe sind da drin u.a. Cumarin (Nervengift). Auf einem Schokoriegen stehen mehr Inhaltsstoffe als auf einer Schachtel Kippen. Nein, ich bin KEIN Nichtraucher, sondern ein Raucher, der seit über 1,5 Jahren nicht mehr raucht. Ich weiß also, wovon ich nach über 25 Jahren Nikotinsucht spreche und auch, wie schwierig es ist, aufzuhören :-)
Freesmoker schrieb am 09.01.2015 07:39 Uhrzustimmen(237) widersprechen(232)
Nichts ist zu 100% unbedenklich !!! jedoch ist zu 10000% sicher das die E-Zigarette weniger schädlich ist als die herkömmliche Zigarette !!! Daher lass ich mir das rauchen der E-Zigarette nicht verbieten. Rauche seit 7 Jahren E-Zigarette und E-Liquids von Freesmoke und hab seit dieser Zeit wieder Luft beim Treppensteigen und hab mir zig 1000 Euros gespart. Ein langjähriger Freesmoke E-Raucher http://www.freesmoke.eu/content/Wichtige-Info-Neueinsteiger.html
Achim schrieb am 08.01.2015 23:41 Uhrzustimmen(210) widersprechen(232)
oha, der Herr Dr. hängt das Fähnchen in den Wind
Der Dampfhammer schrieb am 08.01.2015 23:30 Uhrzustimmen(240) widersprechen(219)
Hi! Bin seit ca. 2 Monaten weg von gewöhnlichen Zigaretten.Von jetzt auf nachher, dank der E-Zigarette. Man sollte durch falsche Aussagen, keinen Raucher davon abhalten, zur E-Zigarette zu wechseln und sein Leben nachhaltig zu verbessern. Jeder der das tut, trägt Mitschuld am Tod zukünftiger Tabakraucher.
??? schrieb am 08.01.2015 23:18 Uhrzustimmen(245) widersprechen(187)
Ist es Zufall oder ein Versehen das in der Überschrift steht "600 wissenschaftliche Arbeiten", es aber in der Cochrane Studie jedoch nur um 600 Personen aus 13 Studien geht? "Key results Combined results from two studies, involving over 600 people - [...]"
carry on schrieb am 08.01.2015 22:30 Uhrzustimmen(223) widersprechen(217)
600 Studien von denen keine einzige eine Schädigung nachweisen konnte. Was bitte soll daran unklar sein? Vermutlich passt die sehr eindeutige Erkenntnis nur dem Autor nicht, weil nicht sein kann was ideologisch nicht sein darf.
Die E-Zigarette ist niemals zur "Tabakentwöhnung" geeignet... schrieb am 08.01.2015 22:14 Uhrzustimmen(244) widersprechen(222)
...sondern zum "Rauchen ohne Rauch" und hätte somit nie ein "Arzneimittel" werden können. Das versuchen sie durch die Hintertüre wieder zu "basteln", um schärfste Regulierungsmaßnahmen begründen zu können. Eine E-Zigarette als "therapeutisches Hilfsmittel" anzusehen, ist genauso sinnlos, als wenn man einem Spielsüchtigen einen "therapeutischen Spielautomaten" geben würde, damit er seine Spielsucht überwindet. Das VERHALTEN muss geändert werden! Nur dazu war "Nikotinersatztherapie" da...35 Jahre lang (mit keinem konnte man eine Wolke generieren...nicht ohne Grund). Lt. ICD-10 gibt es nur eine "Tabakabhängigkeit". Um die erfolgreich zu "behandeln", muss der Aufhörwillige zwei Leistungen erbringen: Sichtbare Wolke UND Nikotin muss weg. Hat ein "aufhörwilliger Raucher" nur eins davon noch, ist es keine "Tabakentwöhnung" im Sinne der Pharmaindustrie und der WHO. Wer also noch als E-Raucher eine sichtbare Wolke generiert, ist weiterhin als "Raucherpersönlichkeit" zu betrachten. Und diese Raucherpersönlichkeiten vor dem Gesetz haben Rechte... Pötschke-Langer "gibt ferner zu bedenken, dass hauptsächlich Tabakraucher, die mit dem Rauchen aufhören wollten, auf die E-Zigarette umgestiegen sind": Da hat sie Recht....die überwiegende Mehrheit sind momentan aufhörwillige Raucher (ca. 5% aller Raucher), welche die schadstoffärmste "Zigarette" der Welt mit einer Art "Nikotinersatzprodukt" verwechselt haben und sie selbst so propagiert und dementsprechend "sicher" haben wollten. Pötschke-Langer sollte vielleicht einmal probieren, den nicht aufhörwilligen Rauchern (95% aller Raucher nach Experten-Umfragen!!!) die E-Zigarette als "Rauchen ohne Rauch" oder "Rauchen 2.0" schmackhaft zu machen, dann rennen die nämlich den Händlern die Shops ein und wem die E-Zigarette schmeckt, wird sie freudig dauerhaft nutzen. Möchte das DKFZ nicht seit Jahrzehnten schadstoffärmere Zigaretten haben? Die hat man nun in Form der E-Zigarette (ohne Tabak und ohne Verbrennungsrauch....den brauchen "Raucher" gar nicht, wie sich nun herausstellt). Nicht aufhörwillige Raucher brauchen keine "Reinheitsgebote" oder gar "Sicherheitsstandards": Die wollen einfach nur weiter "rauchen" und das funktioniert hervorragend ohne Verbrennungsrauch! ..allerdings nur, wenn diese neue "Zigarette" individuell schmeckt, ausreichend wirkt und ausreichend funktioniert. All das nimmt man uns nun. Frau Dr. Pötschke-Langer wird sich sicherlich für die NICHT Aufhörwilligen einsetzen: Für diese Bürger arbeitet sie. "Raucherpersönlichkeiten" haben ein RECHT auf Gesundheitsschutz und das bietet ihnen die E-Zigarette. Ihnen alle funktionierende "Dampfzigaretten" vom Markt weg zu regulieren und nur noch die funktionierenden, oft tödlichen Tabakzigaretten zuzulassen, ist ethisch nicht vertretbar. Daneben schadet Nikotinkonsum per se einem gesunden Erwachsenen nicht und es macht auch nicht so süchtig wie Heroin: Dieses Märchen hat Philip Morris 1980 durch einen gekauften Wissenschaftler (Victor DeNoble ) in die Welt gesetzt. Ein Genie-Streich der Tabaklobby, um heute den Nikotinmarkt scharf reguliert zu wissen (was gar nicht nötig wäre, weil Kinder/Jugendliche praktisch nicht süchtig werden durch Nikotin per se)
Verblüffter schrieb am 08.01.2015 21:17 Uhrzustimmen(218) widersprechen(176)
Bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis die verantwortlichen Gesundheitspolitiker endlich überzuckern, dass das Dampfen eine historisch nie dagewesene Chance im Kampf gegen das Rauchen darstellt. Anstatt beständig gegen das Dampfen vorzugehen und jeden noch so albernen Vorwand zu bemühen, wäre es an der Zeit, den Umstieg offensiv zu bewerben. Keine Schädigung Dritter, die Risiken für die Dampfer selbst sind im Vergleich zum Tabakrauchen, lächerlich.
Jörn schrieb am 08.01.2015 20:53 Uhrzustimmen(245) widersprechen(208)
Ich dampfe erst seit ca. 60 Tagen, aber selbst jetzt schon merke ich große Gesundheitliche Vorteile durch den Verzicht der Zigaretten! Durch die E-Zigarette konnte ich von jetzt auf gleich auf den Tabakkonsum verzichten, das hat noch mit keinem anderen Hilfsmittel funktioniert. Wenn die E-Zigarette bald wirklich strenger reguliert werden sollte, haben die Lobbyisten der Tabak und Pharmaindustrie beste Arbeit geleistet. Dann ist wieder einmal bewiesen, dass es in unserer "Demokratie" auch nur ums Geld geht..
Sabine schrieb am 08.01.2015 20:51 Uhrzustimmen(218) widersprechen(200)
Ich habe nach 35 Jahren durch die E-Zigarette mit dem Rauchen aufgehört. Das Nikotin habe ich immer weiter reduziert und jetzt, nach nur neun Monaten dampfe ich wenn, nur noch ohne Nikotin. Zigaretten habe ich seit dem ersten Tag mit der 'Dampfe' nicht mehr geraucht. Das Liquid, was ich in den neun Monaten inhalliert habe, ist bestimmt nicht so gefährlich wie die ca. 5600 Zigaretten, die ich nicht geraucht habe.
Peter schrieb am 08.01.2015 20:14 Uhrzustimmen(190) widersprechen(161)
Was besseren könnte mir nicht passieren....(E-Zigarette)!!!!! Vorher Kettenraucher (locker 30-40 Stück am Tag (seit 20 Jahren raucher gewesen)). Ab dem erstem Tag E-Dampf keine Zigarette mehr angefasst... Bin mit 12 mg Liquid wunschlos glücklich!!! NOCHMALS EIN GROßES DANKE an die E-Dampf Industrie!!!
kai schrieb am 08.01.2015 18:44 Uhrzustimmen(224) widersprechen(187)
3 jahre ohne zigarette dank dampfmaschine. :-)
Sandra G. schrieb am 08.01.2015 18:37 Uhrzustimmen(300) widersprechen(197)
Wenn ich so oft lese, dass der Anteil an Menschen, die das Rauchen mit Hilfe der eZigarette aufgeben können, so gering sei, dann frage ich mich, wie das sein kann. Ich selbst habe in den vergangenen 10-15 Jahren viele Versuche unternommen: mit Alan Carr, Hypnose, Ohr-Akkupunktur, Nikotinpflastern, einfach so 'cold turkey', wieder Pflaster, Globuli und und und. Bei meinem letzten Versuch hatte ich anschließend sogar Depressionen. Durch das "Dampfen", wie es von uns genannt wird, habe ich innerhalb weniger Wochen das Rauchen vollständig einstellen können, und das ganz automatisch, ohne mir überhaupt so früh dieses Ziel zu setzen. Dass es so einfach sein könnte, hätte ich niemals in meinen kühnsten Träumen für möglich gehalten. Ich gehe davon aus, dass die jenigen, die scheitern, die falsche Hardware haben, falsche Liquids mit zu wenig Nikotin oder wenig ansprechende Aromen. Wer gut beraten ist, mit guten Geräten ausgestattet und seinen eigenen Geschmack findet, der kann in meinen Augen fast nicht scheitern, da man als Raucher einfach merkt, dass Dampfen "Rauchen 2.0 ist", einem alles gibt, was das Rauchen einem gab, ohne alle ekelhaften Aspekte und mit viel mehr, interessantem Geschmack. Ebenfalls interessant finde ich immer die Argumentation, wenn von der eZigarette "gewarnt" wird, dass man noch nicht absehen könne, welche eventuellen Langzeitfolgen entstehen können. Nun, dann sollte man diesselbe Warnung auch bei der Nutzung fast sämtlicher Shampoos und Cremes aussprechen, die sowohl Propylenglykol als auch Glyzerin - die beiden größten Grundstoffe der eLiquids - enthalten. Man sollte auch dringend warnen vor Süßigkeiten mit naturidentischen Aromen. Gleiches gilt dann auch für Asthmainhalatoren. Alles, was hier von einer etwaigen Schädlichkeit warnt, sind bloße Mutmaßungen und Propaganda. Alles, was wir in irgendeiner Art und Weise konsumieren, könnte unter Umständen schädliche Stoffe enthalten. Es gibt jedoch derzeit nach hunderten von Studien KEINE auch nur annähernd stichhaltigen Indizien, geschweigedenn Beweise. Gut nur, dass in diesem Artikel ein wenig impliziert wird, dass wirtschaftliche oder politische Interessen solche Resultate verfälschen können, in dem betont wurde, dass das Cochrane Institute eben frei von solchen Einflüssen ist.
Andreas St. schrieb am 08.01.2015 16:54 Uhrzustimmen(208) widersprechen(187)
Bei mir waren es gut 30 Jahre exessive Tabaksucht, die mich einen Großteil meines Lebens begeleitet hat. Seit 1082 Tagen bin ich nun mittlerweile rauchfrei und begeisterter Nutzer der Dampfe. Durch den Verzicht auf den verbrennenden Tabak und das einatmen des, zweifelsohne schädlichen, Qualmes habe ich und auch mein familiäres Umfeld, mittlerweile ein enormes Maß an Lebensqualität, Gesundheit und körperlicher Fitness zurückgewonnen, worüber ich mich immer noch täglich erfreue. Ich genieße mittlerweile förmlich die Vielfalt der unterschiedlichen, meist fruchtigen Geschmacksrichtungen und auch einen, mit 18mg/ml, moderat dosierten Nikotinlevel, auf welchen ich auch künftig nicht verzichten möchte, bzw. verzichten kann. Die vorhandene Vielfalt an Geräten und Aromen haben mir damals den Wechsel von einem Tag auf den anderen ermöglicht und so habe ich dann, nach langem vorangehenden Kampf, die Tabaksucht endgültig bezwingen können. Ich nutze die Dampfe nun als sinnvolle und erheblich unschädlichere Alternative gegenüber der Tabakzigarette und das nicht nur als befriedigendes Ersatzprodukt, sondern auch und hauptsächlich als hervoragendes Genussmittel meiner Wahl. Anstatt jeden Morgen aufzustehen und kollektiv länderübergreifende Lobeshymnen auf die Dampfe zu singen (da mit dieser endlich eine adäquate und um Welten unschädlichere Alternative zur alteingesessenen aber immer mehr verhassten Tabakkippe, den Weg in die breite Masse gefunden hat) wird weiterhin an allen wirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Fronten getrickst, um dieses Zu- und Eingeständniss ja nicht freiwillig geben zu müssen. Betrachtet man sich nur einmal die Statistiken der jährlichen Rauchtoten und Tabak-Geschädigten, ist das momentane Ringen um das überflüssige Für- und Wider eine wahre Schande und ich kann nur inständig hoffen, das die obersten Richter und Gerichte dieser Welt dieses perfide Spiel um Macht, Geschacher und Geld am Ende nicht mitspielen und die monetären Gedankengänge dahinter durchschauen. Und v.a.a. hoffen, das ein kleiner (aber doch so bemerkenswerter und aktiver) Teil der Dampferszene auch weiterhin die nervenaufreibende Energien und nötigen Kräfte aufbringt, sich dafür gerade zu machen und einzusetzen. Um der breiten Öffentlichkeit die Augen zu öffnen, zu informieren und dem Klüngel an der Mascht auch weiter offensiv die Stirn bietet. Entgegen aller wohl plazierten Negativkampagnen, der daraus resultierenden (und falschen!) öffentlichen Wahrnehmung, entgegen den finanziellen Interessen der Pharma- und der Tabaklobby und dem eigennützigen Gebaren unserer s.g. Volksvertreter. Nicht nur für mich, sondern auch für jeden momentanen Noch-Raucher, der dann hoffentlich auch künftig noch diese, meist einmalig geniale, Chance noch wahrnehmen, nutzen und davon profitieren kann. Im Sinne und zum Wohle der Gesundheit und für ein selbstbestimmtes Leben aller und entgegen den monetären Interessen der Big-Player und entgegen dem pseudowissenschaftlichen Gebahren und den schon fast krankhaften Geltungssüchten von einigen ignoranten und praktisch schlicht desinteressierten Politikern. VapeOn
Heinrich schrieb am 08.01.2015 15:50 Uhrzustimmen(215) widersprechen(183)
Auch ich nutze die e-Zigarette mittlerweile seit 3-4 Jahren. Bis dahin habe ich seit ca. 30 Jahren geraucht. Ca. 2 Schachteln in den letzten 5 Jahren meiner "Raucherzeit" an einem Tag geraucht. Heute rauche ich noch 1-2 Zigaretten am Tag. Aufgrund der weitaus geringeren Schädlichkeit setzte ich mich schon seit längerem für die e-Zigarette ein. Ich nutze die e-Zigarette als Alternative zur herkömmlichen Tabakzigarette, so einfach ist das! Ich entscheide als mündiger Bürger auch ob ich Cola oder Mineralwasser trinke, Burger oder Obst und Gemüse esse, Nikotin oder Koffein nutze. Bedenkt man nun, dass die e-Zigarette nicht für einen einzigen Todesfall verantwortlich ist, fragt man sich, wieso die e-Zigarette immer noch von vielen schlecht geredet wird. Den Nikotinkonsum habe ich aufgrund der mittlerweile verbesserten Geräte halbieren können. Von 18 mg/ml auf 9 mg/ml. Das die EU nun versucht diesen Geräten den Markt zu verwehren ist ein Frevel und durch nichts zu entschuldigen. Mir geht es mittlerweile gesundheitlich wesentlich besser als vor 4 Jahren, es interessiert nur keinen Politiker!
Dampferspass schrieb am 08.01.2015 10:48 Uhrzustimmen(278) widersprechen(210)
Leider wird offenbar nicht unterschieden zwischen Tabaksucht und Nikotin. Dass das Nikotin nicht für die vielen gesundheitlichen Schäden bzw. für die Mio Todesfälle verantwortlich ist, sollte ja Jedem Arzt bekannt sein. Dass Nikotin alleine nicht abhängig bzw. süchtig macht, nicht mehr wie Koffein, ist mittlerweile auch erwiesen. Sonst würde die Pharma ihre Nikotinersatzpräparate nicht in der Hinsicht bewerben. Nikotin ist kein Heilmittel deshalb auch keine Therapie zu Rauchentwöhnung. Auch die e-Zigarette ist kein Raucherentwöhnungsmittel, sondern einfach eine weniger schädliche Alternative, die aber zugleich die gesundheitlichen Vorteile eines Rauchstopps mit sich bringt. Für das DKFZ gibt es nur eines: mit allem aufhören, also auch mit dem Ritual, alles Andere wird nicht akzeptiert, auch nicht beim erwachsenen Menschen, der die Verantwortung und die Selbstbestimmung über seinen Körper hat. Wo ist da die Logik, eine wesentlich weniger schädliche Art zu Rauchen derart zu bekämpfen anstatt es zu fördern, um Mio Menschenleben zu retten? Haben Sie auch schon daran gedacht?
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