Wie das
Agrarministerium in Stuttgart am Montag bestätigte, wurde das Saatgut trotz Anbauverbots nicht nur in den Südwesten geliefert, sondern auch bereits auf die Felder ausgebracht. Um welche Mengen es sich handelt und in welchen Regionen die Felder liegen, stehe noch nicht fest. Derzeit würden noch die Händler ermittelt, die das mit betroffene Saatgut vertrieben haben. Umweltschützer von
Greenpeace hatten das verunreinigte Saatgut aufgespürt und Alarm geschlagen. Greenpeace sprach vom «größten Gentechnik-Saatgut-Skandal in Deutschland». (dpa/lsw)