In dem 45 Sekunden langen Video mit dem Titel „Die kommende Bundesregierung muss den Einsatz von Glyphosat verbieten!" werden spielende Kleinkinder aufgereiht auf einem Acker gezeigt.
Ein Flugzeug überfliegt den Acker und versprüht Pflanzenschutzmittel über den Köpfen der nackten Kinder. Mit dem Schriftzug "Pestizide. Hergestellt um zu töten" endet der Film.
„Wir verurteilen diese Kampagne. Hetze und Desinformation haben keine Berechtigung, vor allem dann, wenn sie auf durchsichtige Weise zur Generierung von Spenden dienen“, betonte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken. Zudem werde vom
BUND unterstellt, dass auch die deutschen Landwirte Pflanzenschutzmittel verantwortungslos einsetzen und zumindest billigend die Tötung von Kleinkindern in Kauf nehmen. „Mit dieser Entgleisung setzt der BUND seinen Kreuzzug gegen den guten Geschmack fort und missbraucht Bilder von Babys für nachweislich falsche Propaganda“, so Krüsken.
Mit solchen Mitteln generierte Spendenflüsse können nicht den Status der Gemeinnützigkeit in Anspruch nehmen. (dbv)