(c) proplanta Das wärmeliebende Fruchtgemüse wird in der kalten Jahreszeit vor allem aus Spanien, Frankreich und Italien importiert.
Die deutsche Anbaufläche, die in der Vergangenheit fast kontinuierlich ausgeweitet worden war und 2005 mit über 1.000 Hektar Rekordumfang erreicht hatte, ist 2006 auf knapp 950 Hektar eingeschränkt worden. Besonders stark war dabei der Rückgang der Flächen in Rheinland-Pfalz, wo die meisten Zucchini angebaut werden. Dort wurde das Areal um 25 Prozent auf 291 Hektar verkleinert.
Zweitgrößter Zucchini-Produzent Deutschlands ist Bayern mit einer Anbaufläche von 206 Hektar, gefolgt von Baden-Württemberg mit 162 Hektar und Nordrhein-Westfalen mit 126 Hektar. In den übrigen Bundesländern spielt der Zucchinianbau nur eine untergeordnete Rolle.
Die meisten Zucchini werden im Sommer, vor allem im Juli eingekauft, wenn die inländische Ernte auf Hochtouren läuft. In den Wintermonaten, in denen die teurere Importware dominiert, gehen die Einkaufsmengen um mehr als die Hälfte zurück.
Quelle: ZMP Agrarmarkt 17.11.2006 © ZMP
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