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18.07.2022 | 11:33 | Ernte 2022 
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Ernteeinbußen wegen trockenem Hitzewetter?

Osnabrück - Angesichts von Trockenheit und Hitzewellen sorgen sich deutsche Landwirte um die Ernte dieses Jahr.

Ernte 2022
Bauernpräsident fürchtet Ernteeinbußen wegen trockenen Hitzewetters. (c) proplanta
Bauernpräsident Joachim Rukwied sagte der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Montag): «Trockenheit und Hitze sind in diesem Jahr in einigen Regionen ein großes Problem.»

In der Getreideernte hätten die Wetterkapriolen bereits Spuren hinterlassen. Auch andere Feldfrüchte wie Mais oder Kartoffeln, bei denen die Ernte noch anstehe, «werden unter den hohen Temperaturen leiden», sagte der Bauernpräsident. Wenn es in nächster Zeit nicht regne, «wird es hier zu großen Einbußen kommen».
dpa
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Kommentare 
agricola pro agricolas schrieb am 21.07.2022 09:08 Uhrzustimmen(21) widersprechen(10)
@PT - Ja, könnte natürlich sein, dass der eine oder andere dabei vielleicht etwas überfordert wird - machen Sie sich nichts draus, kann bisweilen passieren. ;-)
PT schrieb am 19.07.2022 22:30 Uhrzustimmen(9) widersprechen(28)
Ein Wirrloser Kommentar der niemand weiterbringt
agricola pro agricolas schrieb am 18.07.2022 12:41 Uhrzustimmen(47) widersprechen(17)
Nein - wie bloß kommt Ruckwied jetzt urplötzlich dazu, wegen Trockenheit und kontinuierlich fortdauerndem Hitzestress große Probleme in so einigen Regionen bundesweit mutmaßen zu wollen!?!?

In Frankreich -wohl nur ein Gerüchtchen- fällt die Getreideernte auch weit kleiner aus. Warum das!? Entsetztes Erstaunen - dort konnte man in den letzten Tagen des Wonnemonat MAI(!) 2022 bereits die Wintergerste einfahren...

Läuft - läuft doch in den gewünscht geordneten Bahnen!!!(?) Frühe Ernte - frühe "Sättigung" des händeringenden Anschlussbedarfs. Wohlstandsbäuche gefüllt.

Unsere Pflanzen haben infolge wochen-/monatelanger Wasserabstinenz den Verzicht gelernt, wenn nicht, müssen diese es eben sehr schnell nachholen.

Jeder Mensch kommt doch problemlos wochenlang auch ganz ohne Wasser aus. Hmmh..., oder sollte ich mich in dieser Thematik vielleicht doch noch einmal vorsorglich mit Herrn Prof. Lauterbach kurzschließen. Nicht dass ich jetzt falsches Wissen in Umlauf bringe - möchte ja immerhin etwas sorgfältiger zeitgemäß recherchieren, als das unser Bauernpräsident zu tun pflegt.

Aber ja, ich vergaß, das Erzeugerpreisniveau hierzulande war infolge "ERNTEDRUCKS" noch vollkommen neu zu justieren, dauerte eben. Jetzt, da diese Preise endlich in den Keller gepeitscht werden konnten -nicht falsch verstehen, im Verhältnis zu den Verfügbarkeiten in geradezu abstruse Ebenen- ist's natürlich selbstredend an der Zeit für häppchenweise WAHRHEIT; schließlich kann und darf man nicht riskieren, für die Zukunft unglaubwürdig zu wirken. Nicht wider den Interessen unzählig unheiliger Agrarindustrie-Allianzen, schon gar nicht gegen die der an solchen Lippen hängenden Verbraucher in Summe.

Ja nun, wären da noch die Bauern; ach die jucken erstmal nicht!!! Sollen spuren, damit es läuft. - Die althergebrachte Basta-Mentalität, sofern diese noch durchgängig funktioniert. Fangen diese Schafe jetzt doch tatsächlich zunehmend ein lautes, sehr unangenehmes Blöken an. Wie impertinent aufdringlich diese doch sind...!!!

Aber trösten Sie sich, werter Herr Rukwied, Sie selbst als lebensgroße Marionette mit den entsprechenden Fäden ausgestattet, an denen man bei Bedarf heftig, bisweilen belustigend ziehen kann, geben auch keine weitaus ruhmreichere Figur ab als jedes einzelne blökende Bauernschäfchen auch. - Ganz im Gegenteil...!!!

"Ein origineller Geist parodiert sich immer auch zugleich", stellte Reisenberg fest. - Werter Herr Rukwied, sie dürfen fest mitlachen.
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