(c) proplanta Wie Japans zweitgrößte Tageszeitung „The Asahi Shimbun“ kürzlich mitteilte, wurden 2014 alle insgesamt etwa 10,8 Millionen Säcke des in Fukushima eingebrachten Reises auf Radioaktivität geprüft. Bei allen habe die Belastung unterhalb von 100 Bq/kg gelegen.
Eingeführt worden sei der Radioaktivitätstest von Reis im Jahr 2012. Seither werde die gesamte Ernte untersucht; das seien auch 2012 und 2013 pro Jahr durchschnittlich etwa 10 Millionen Säcke Reis gewesen. Im ersten Jahr der Überprüfung hätten 71 Säcke die Vorgabe nicht erfüllt, ein Jahr später 28. Beanstandete Säcke seien vernichtet worden, berichtete die Zeitung.
Auch in Zukunft würden die Tests fortgeführt. Gleichzeitig bemühten sich die heimischen Reiserzeuger, die radioaktive Belastung ihrer Ernte durch gezielte Maßnahmen zu verringern. Hierzu gehöre ein spezielles Düngemanagement, durch das die Pflanzen weniger radioaktives Cäsium aufnehmen würden. (AgE)
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