Die überdachten
Anbauflächen seien in den vergangenen Jahren gewachsen, inzwischen seien etwa 100 Hektar «unter Glas», sagte Anton Offenberger, Berater für Gemüseerzeuger im Knoblauchsland. Allerdings mache das nur etwa fünf Prozent der insgesamt zur Verfügung stehenden Anbaufläche aus.
Das Problem für die ortsansässigen Gemüsebauern: Ihre Flächen seien oft zu klein, um große Gewächshäuser zwischen dem Städtedreieck Nürnberg, Fürth und Erlangen zu errichten, sagte Offenberger weiter.
Gemüsebauern hätten deshalb drei große Projekte außerhalb des Knoblauchslands angepackt: In Dinkelsbühl (Landkreis Ansbach), Abenberg (Landkreis Roth) und Feulersdorf im Landkreis Kulmbach sind große Gewächshäuser von Unternehmen gebaut worden, die ihren Stammsitz im Knoblauchsland haben.
Laut dem Agrarstrukturbericht des Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung aus dem Jahr 2016 wird in Bayern auf knapp 28.000 Hektar Gemüse angebaut. Davon sind 484 Hektar überdacht.