«Wir haben somit verhindert, dass sich die Pflanzen möglicherweise hätten auskreuzen können», sagte Agrarminister Rudolf Köberle (
CDU) am Freitag in Stuttgart. Das verunreinigte Saatgut war aus Niedersachsen in sieben Länder vertrieben worden. Im Südwesten hatten 21 Händler die Ware gekauft und wiederum an 100 Landwirte aus 16 Stadt- und Landkreisen verkauft. Diese hatten das Saatgut auf rund 534 Hektar Fläche ausgesät. Köberle forderte den Saatguthersteller auf, die Landwirte zu entschädigen. Er begrüßte dessen Ankündigung, schnell und unbürokratisch zu helfen. (dpa/lsw)