Nach einem Bericht des Regierungspräsidiums Darmstadt vom Montag sank der durchschnittliche Hektarertrag der
Winzer im Rheingau von 89 Hektolitern im Jahr 2018 auf gut 64. An der Hessischen Bergstraße ging der Ertrag im
Schnitt von 93,8 auf 57,8 Hektoliter zurück.
Im Rheingau waren 2019 noch 445
Betriebe mit einer Rebfläche von 3.117 Hektar gemeldet - nach 452 mit 3.138 Hektar ein Jahr zuvor. Etwa 78 Prozent der
Erntemenge entfielen auf Riesling-Weine, 12 Prozent auf Spätburgunder.
An der Hessischen Bergstraße bewirtschafteten 67 beim Regierungspräsidium Darmstadt gemeldete Betriebe 452 Hektar. Das waren zwei Betriebe weniger als 2018. Der
Riesling hatte einen Anteil von knapp 40 Prozent, danach folgten Grauburgunder mit gut 12 Prozent und Spätburgunder mit knapp 11 Prozent.