Die stabile Wetterlage in der ersten Juniwoche hat den Startschuss für die lange verzögerten Silage- und Heuernte gegeben. Auf vielen Flächen wurde das Winterfutter für die Rinder schon eingebracht.
Vielerorts waren die Landwirte von der Qualität des Futters noch angenehm überrascht, durch die kühle Witterung sind die Gräser offenbar nicht so stark gealtert, wie zunächst befürchtet wurde. Allerdings liegt der Erntetermin nun fast vier Wochen später als in anderen Jahren, damit wird die Zeitspanne für weitere Nutzungen verkürzt.
Die unverändert angespannte Hochwassersituation im östlichen Landesteil wird aber einen Ausgleich fehlender Futterreserven in diesen Regionen erforderlich machen. (LPD)
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