Der kurzen Frostperiode im Januar gingen leichte Schneefälle voraus, so dass kaum Frostschäden zu verzeichnen sind.
Im Zeitraum Dezember 2013 bis Februar 2014 fielen nur ca. 45 % der langjährigen Niederschläge, so dass in Zusammenhang mit sich weiter entwickelnden Beständen kaum eine Verlagerung von Stickstoff oder Schwefel zu erwarten ist.
Mitte Februar waren im Mittel der beprobten Praxis- und Versuchsflächen mit 44 kg Nmin/ha (730 Proben) und 44 kg Smin/ha (342 Proben) in 0 – 60 cm Bodentiefe durchschnittliche verfügbare Nährstoffgehalte zu verzeichnen.
Die Unterschiede der Nmin -Gehalte zwischen den Bodenarten sind deutlicher als 2013, die Gehalte aber auch die Streubreite steigen mit zunehmender Bodenqualität an. D-Standorte weisen die geringsten Werte auf, V-Standorte etwas höhere, gefolgt von Lö-Standorten.
Unter Winterraps sind erwartungsgemäß die niedrigsten Nmin-Werte zu verzeichnen. Diese steigen in der Reihenfolge Wintergerste/Winterroggen zu Winterweizen und Brache/Sommerung an. Unter Winterweizen und -triticale und den Brachen sind die größten Streubreiten zu verzeichnen.
Die folgenden Tabellen zeigen das Ergebnis der Untersuchungen von sächsischen Praxis-, Dauertest- und Versuchsflächen: