Kartoffelanbau in Mecklenburg-Vorpommern rückläufigNeubrandenburg - Dar Kartoffelanbau in Mecklenburg- Vorpommern wird Jahr für Jahr geringer. In diesem Jahr sind lediglich 11.800 Hektar mit Kartoffeln bestellt, 400 Hektar weniger als 2014. |
(c) proplanta Vor 25 Jahren waren es auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes noch fast 100.000 Hektar, wie der Geschäftsführer das Landes- Saatgutverbandes, Dieter Ewald, in Neubrandenburg sagte.
Der Nordosten sei wegen seines Klimas und Bodens geradezu prädestiniert für eine vielfältige Kartoffelproduktion. Viele Betriebe geben den Anbau aber wegen des höheren Arbeitsaufwands im Vergleich zu Getreide oder Raps sowie des große Maschinen- und Gerätebedarfs auf. Auch fehlende Beregnungsanlagen sind ein Grund. Es gibt nur noch 300 Anbauer im Land, die auf fünf und mehr Hektar Kartoffeln anbauen. (dpa/mv)
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