«Vor allem in Gebieten, in denen wenig Schnee lag, könnte dies der Fall sein», sagte der Pflanzenbau-Experte beim
Bauernverband, Andreas Jahnel, in Dresden. In großen Teilen des Landes, außer in Lagen über 600 Meter, habe es keine schützende Schneedecke gegeben. Besonders anfällig sei die Wintergerste.
Die Kulturen brauchten zwar Frost, aber nicht so heftige Minusgrade über einen so langen Zeitraum, sagte Jahnel. Wie hoch die Schäden seien, lasse sich erst ermitteln, wenn die Frostperiode vorbei sei.
Positiv sei gewesen, dass die Kälte nicht schlagartig hereinbrach, sondern es schon früher Frostperioden gab. Dadurch hätten sich die Pflanzen schon etwas daran gewöhnen können.