Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

04.03.2018 | 00:05 | Frostschäden 

Landwirte befürchten Schäden durch strengen Frost

Dresden - Angesichts des strengen Frostes in den zurückliegenden Tagen befürchtet der Landesbauernverband Sachsens Schäden auf den Feldern.

Frostschäden in der Landwirtschaft
(c) proplanta
«Vor allem in Gebieten, in denen wenig Schnee lag, könnte dies der Fall sein», sagte der Pflanzenbau-Experte beim Bauernverband, Andreas Jahnel, in Dresden. In großen Teilen des Landes, außer in Lagen über 600 Meter, habe es keine schützende Schneedecke gegeben. Besonders anfällig sei die Wintergerste.

Die Kulturen brauchten zwar Frost, aber nicht so heftige Minusgrade über einen so langen Zeitraum, sagte Jahnel. Wie hoch die Schäden seien, lasse sich erst ermitteln, wenn die Frostperiode vorbei sei.

Positiv sei gewesen, dass die Kälte nicht schlagartig hereinbrach, sondern es schon früher Frostperioden gab. Dadurch hätten sich die Pflanzen schon etwas daran gewöhnen können.
dpa/sn
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Hagel- und Frostschäden im dreistelligen Millionenbereich

 Große Frostschäden bei Weingütern in Saale-Unstrut-Region

 Kalte Nächte bereiten Winzern und Landwirten Sorgen

 Weinbauverband befürchtet Ernteausfall

 Wir lassen den sächsischen Obst- und Weinbau nicht alleine

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken