Aufgrund der langen Trockenperiode im Frühjahr sei mit Einbußen zu rechnen, sagte der Sprecher des Landesbauernverbands, Christian Apprecht, am Montag in Magdeburg.
Im Vorjahr holten die Landwirte rund 7,9 Tonnen
Wintergerste pro Hektar von Sachsen-Anhalts Feldern. In diesem Jahr gehen die Bauern von etwa 6 Tonnen pro Hektar aus. Je nach Witterung werde die Ernte drei Wochen dauern. Das Getreide wird wie im Vorjahr auf knapp 96.000 Hektar angebaut.
Auch bei Roggen, Weizen und Raps, die anschließend eingebracht werden, sind Einbußen zu befürchten. (dpa/sa)