Vor Ort wurden in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Regierungspräsidium Tübingen alle notwendigen Maßnahmen unverzüglich ergriffen", sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter
Hauk MdL, heute (23. August) in Stuttgart.
"Wie bei den ersten Funden rund um Lahr, wird nun eine Auswertung der vorhandenen Fallen im Bereich Salem vorgenommen, um das Ausmaß des genauen Befalls zu klären", erläuterte Hauk das weitere Vorgehen. Als erste Maßnahme wird um die Fundorte der Käfer eine so genannte Befallszone im Radius von einem Kilometer und eine Sicherheitszone um die Befallszone im Radius von weiteren fünf Kilometer eingerichtet.
Des weiteren wird das Netz der Lockstofffallen verdichtet. Sobald die Ergebnisse der ersten Fallenauswertungen vorliegen und der genaue Umfang der weiteren Maßnahmen feststehe, sollen die betroffenen Landwirte direkt durch die Fachleute des Ministeriums, des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenberg (LTZ) sowie der Behörden vor Ort informiert werden. Die notwendige Bekämpfung mit einem für diesen Schädling zugelassenen Pflanzenschutzmittel muss dann im Anschluss erfolgen. (PM)