Mit diesen Worten bedankt sich der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till
Backhaus anlässlich der Eröffnung der Hallenschau "Vom Blühen des Nordens" des Gartenbauverbandes Nord e.V. auf der
BUGA in Schwerin. Mit hoher fachlicher Kompetenz hätten die einzelnen Unternehmen einschließlich der Auszubildenden bisher gezeigt, dass der Gartenbau in Deutschland auf einem hohen Niveau steht.
"Ab heute können sich die Gärtner mit ihren Unternehmen und ihren Produkten einer breiten Öffentlichkeit, aber auch den kritischen Blicken der Preisrichter präsentieren. Am Ende entscheiden Qualität und züchterisches Know How über eine der begehrten Medaillen und Ehrenpreise. Welcher Rahmen für einen gärtnerischen Wettbewerb könnte besser geeignet sein, als unsere wunderschöne BUGA im Herzen der Stadt Schwerin", sagte Minister Backhaus.
Unter dem Motto "Vom Blühen im Norden" präsentiert sich der Gartenbauverband Nord e.V. gemeinsam mit der Marktgemeinschaft Blumengroßmarkt Hamburg eG auf insgesamt 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Gärtner aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern werben für ihre regional erzeugten Qualitätsprodukte. Ein besonderes Highlight dieser 8. Hallenschau wird die Präsentation eines 5.000 Pflanzen umfassenden Rosensortiments sein.
"Der landwirtschaftliche Kulturraum kann nur dann erhalten bleiben, wenn die dort produzierten Güter auch nachgefragt werden. Die Verbraucher sind über die Qualität, das Vorkommen und die Vorteile regionaler Produkte jedoch häufig nur unzureichend informiert. Gerade in der aktuellen Diskussion um
Nachhaltigkeit und
Klimaschutz gewinnt der Aspekt der regionalen Versorgung neue Aktualität", erläutert Minister Backhaus. Die gegenwärtige Entwicklung böte eine große Chance, um "Made in Germany" oder "Made in Norddeutschland" in Bezug auf einheimische landwirtschaftliche Produkte neu zu beleben. "Der Gartenbauverband Nord e.V. hat frühzeitig erkannt, wie wichtig es ist, die umfangreichen Leistungen und das Wirken des gärtnerischen Berufsstandes zu präsentieren und über die Vorteile regional erzeugter gärtnerischer Produkte aufzuklären", sagte der Minister und nannte in diesem Zusammenhang weniger klimaschädliche Transporte, gestärkte regionale Wirtschaftskreisläufe und den Erhalt regionaler Arbeitsplätze. (PD)