Dort kann die Prognose auch als Fax- oder Email-Service abonniert werden. Grundlage der Prognose sind Befallserhebungen auf Praxisflächen – bis zum Erstauftreten der
Krautfäule in unbehandelten Spritzfenstern. Zusätzlich wird das Erregerauftreten in sogenannten Risikoflächen, beispielsweise Folien- und
Frühkartoffeln, dokumentiert. Täglich wird das Risiko für Neuinfektionen und die Bewertung des witterungsbedingten Epidemiedrucks mit Hilfe eines speziellen Computerprogramms und eines dichten Netzes von Wetterstationen neu ermittelt.
Neben der Kraut- und Knollenfäule liefert das
Prognosemodell auch Informationen zum Auftreten der Dürrfleckenkrankeit (Alternaria) und gibt Hinweise zur Bekämpfung. (syntenta)