Wesentliche Gründe für das sehr gute Ergebnis sind die auf 192.400 Hektar vergrößerte Anbaufläche sowie die für die Maispflanze günstigen Wachstumsbedingungen.
Im Vergleich zum Vorjahr wurde die Silomaisfläche um 12.700 Hektar ausgedehnt. Der
Ertrag belief sich in diesem Jahr auf 385,7 Dezitonnen pro Hektar (dt/ha). Das sind 61,6 dt/ha mehr als im Vorjahr.
Auch 2017 gibt es zwei vorherrschende Verwendungszwecke für Silomais: Rund 47 Prozent dienen als Futter, während 53 Prozent als
Substrat in Biogasanlagen gelangen. Damit hat sich das Verhältnis gegenüber dem Vorjahr leicht zu Ungunsten der
Futterverwertung entwickelt.
Körnermais wurde 2017 auf 18.000 Hektar gedroschen. Im Jahr zuvor waren es noch fast 19.200 Hektar. Mit 88,4 dt/ha erreichten Brandenburgs Landwirte nach 2014 den zweithöchsten Hektarertrag. Die
Erntemenge betrug hier 159.400 Tonnen.