Die Verzögerung liege bei etwa zwei Wochen, sagte der Geschäftsführer des Verbandes Süddeutscher Rübenanbauer, Fred Zeller, dem «Mannheimer Morgen» (Samstag).
«Es gibt kaum noch Wasserreserven im Boden, die die Wurzeln anzapfen können», so der Verbandschef. Üblicherweise startet die Kampagne am 15. September, nun erst am 28. September.
Jede weitere Woche auf dem Acker tue den Rübenbeständen nach dem trockenen Frühjahr und in manchen Regionen auch ausbleibenden Regen im Sommer gut, erklärte ein Sprecher des Südzucker-Konzerns gegenüber der Zeitung. Zeller rechnet ebenso wie
Südzucker mit einem Rübenertrag leicht unter Vorjahr.