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06.04.2014 | 14:15 | Getreideernte 2013 

Rumänische Landwirte ernten zwei Drittel mehr Getreide als in 2012

Bukarest - Mit 21,02 Mio. t ist die rumänische Getreideernte 2013 bei einer nahezu unveränderten Anbaufläche von 5,48 Mio. ha im Vergleich zum dürrebedingt sehr schlechten Vorjahresergebnis um 8,19 Mio. t oder 63,9 % höher ausgefallen.

Getreideernte Rumänien 2013
(c) proplanta
Das meldete das Nationale Institut für Statistik (INS) diese Woche in Bukarest. Dabei stieg die Produktion von Körnermais, der 47 % der Getreidefläche einnahm, um 91 % auf 11,37 Mio. t. An Weizen wurden in dem Balkanland im vergangenen Jahr 7,43 Mio. t gedroschen; das waren gut 40 % mehr als 2012.

Den Anbau von Ölsaaten hatten die Landwirte in Rumänien zur Ernte 2013 um fast 14 % auf 1,43 Mio. ha ausgedehnt; die betreffende Produktion erhöhte sich um 79 % auf 2,99 Mio. t. Während dabei das Aufkommen von Sonnenblumensaat um etwa 53 % auf 2,14 Mio. t zulegte, erreichte die Rapserzeugung bei deutlich größerer Fläche laut ISN mit 686.000 t mehr als das Vierfache des Vorjahresergebnisses.

Der Anbau von Zuckerrüben und deren Produktion bewegen sich in Rumänien auf relativ niedrigem Niveau; gerodet wurden 991.000 t, nach 720.000 t im Vorjahr.

Die Kartoffelerzeugung konnte allein aufgrund höherer Erträge um fast 32 % auf 3,25 Mio. t gesteigert werden. Die Gemüseproduktion nahm insgesamt um rund 14 % auf 4,015 Mio. t zu, wobei die Kohlarten mit einer Erntemenge von 1,025 Mio. t dominierten. Es folgten Tomaten mit 745.000 t sowie die dem Gemüse zugeordneten Melonen mit 605.000 t.

An Weintrauben wurden 2013 insgesamt 950.000 t geerntet; das bedeutete ein Plus von 27 %. Die Obsterzeugung erhöhte sich im Jahresvergleich um 11,5 % auf 789.000 t, wovon der weitaus überwiegende Teil mit 380.000 t und 320.000 t auf Äpfel und Pflaumen entfiel .(AgE)
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