«Vor allem der
Rapserdfloh und die Kleine
Kohlfliege fressen an den jungen Pflanzen», sagte Christian Wolff, Dezernent bei der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau in Bernburg.
Grund sei, das in diesem Jahr das Saatgut erstmals nicht mit Insektiziden behandelt wurde, weil seit Dezember 2013 ein zweijähriges
Moratorium der EU gilt. Das gebeizte Saatgut habe den Raps in den vergangen Jahren gut vor den wichtigsten Schädlingen geschützt, sagte Wolff.
Laut Landesbauernverband ist der Raps mit einer Anbaufläche von 176.000 Hektar nach dem Winterweizen die zweitwichtigste Kultur in Sachsen-Anhalt. (dpa/sa)