Mit mehr als 100 Hektar gehört die Gesellschaft nördlich von Leipzig zu den größten Produzenten des Edelgemüses in Sachsen.
Zwar sei es jetzt wärmer, doch es sei nicht absehbar, ob die Rückstände noch aufzuholen seien. «Wir müssen die nächsten Wochen bis zum 24. Juni abwarten», sagte Kopf. An diesem Tag - dem
Johannistag - endet die Saison traditionell.
In Sachsen bauen 19 Betriebe das Edelgemüse auf insgesamt rund 254 Hektar an. Der Freistaat gehört zu den kleinsten deutschen Anbaugebieten für Spargel. Das Stangengemüse wird vor allem in Delitzsch, Oschatz, Meißen und in der Gegend um Bautzen gezogen.
Aufgrund der ungünstigen Witterung war der Ertrag schon im vergangenen Jahr nicht so günstig ausgefallen.