Aktuell liege der Apfelertrag bei 24.000 Kilogramm je Hektar, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Das seien 8.600 Kilogramm weniger als 2022 und 2.500 Kilogramm weniger als das langjährige Mittel. Die Daten beziehen sich auf vorläufige Ernteberichte.
Die bisher vergleichsweise geringen Erträge seien unter anderem auf
Frostschäden in der Blütezeit und Schädlingsbefall zurückzuführen, hieß es von den Statistikern. Die Ernte einiger Sorten ist noch nicht abgeschlossen. Mit einer Fläche von 771 Hektar ist die Apfelproduktion der bestimmende Faktor des Brandenburger Obstanbaus. Die Hauptanbaugebiete befinden sich laut der Statistikbehörde in den Landkreisen Potsdam-Mittelmark und Märkisch-Oderland.