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05.05.2010 | 08:45 | Gen-Kartoffelfeld 

Umweltverband fordert Wildzaun um Gen-Kartoffelfeld

Bütow/Schwerin - Die freiwilligen Regeln für den Anbau der gentechnisch veränderten Kartoffelsorte Amflora in Mecklenburg- Vorpommern greifen nach Ansicht des Umweltverbandes BUND zu kurz.

Umweltverband fordert Wildzaun um Gen-Kartoffelfeld
Nötig seien zumindest ein Wildzaun und deutlich größere Abstände zu anderen Pflanzungen, teilte der Verband am Dienstag in Schwerin mit. Die EU hat die Stärkekartoffel für die Industrie nach jahrelanger Prüfung im März zum Anbau zugelassen, Ende April war die Sorte auf 15 Hektar bei Zepkow (Müritzkreis) erstmals in Europa kommerziell angebaut worden. Gentechnik-Gegner befürchten trotzdem, dass sich das Erbgut von Industrie- und Speisekartoffeln vermischen könnte. (dpa/mv)
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