Maßgeblich sank die Prognose für Mais in den USA um 13 Mio. t auf 321,7 Mio. t, wohingegen die bevorstehende Ernte in Argentinien um 5 Mio. t nach oben angehoben wurde.
Niedriger geschätzt wurde die Ernte in Russland, während in Argentinien eine um 4 Mio. t höhere Maisernte erwartet wird - bedingt durch eine spürbare Ausweitung des Anbaus. Dem steht ein prognostizierter Verbrauchsanstieg um 6 Mio. t auf 834.4 Mio. t gegenüber. Die Endbestände sinken um 3 Mio. t auf 132,4 Mio. t, was knapp 15,9 % des Weltverbrauchs entspricht und eine enge Versorgung bei Mais bedeutet. Dabei sollen die Maisexporte in Argentinien steigen und die Maisimporte in die Türkei, Südkorea und Indonesien zunehmen. (Proplanta)
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