Der von der
EU-Kommission ermittelte Durchschnittspreis je 100 kg Schlachtgewicht (SG) für die Handelsklasse E gab gegenüber der Vorwoche um 2,08 Euro oder 1,2 % auf 165,37 Euro nach; das Vorjahresniveau wurde damit noch um 4,00 Euro oder 2,5 % übertroffen. Zuletzt zeichnete sich jedoch vor Pfingsten ein Ende des Preisverfalls ab; in vielen EU-Mitgliedstaaten konnten sich die Notierungen auf niedrigerem Niveau stabilisieren.
In der Berichtswoche ging es dagegen mit den Schweinepreisen noch nach unten; überdurchschnittlich stark war dies in Belgien mit einem Minus von 3,6 % der Fall. Die Erzeuger in Polen, Spanien, den Niederlanden, Österreich und Dänemark mussten im Vorwochenvergleich ihre Schweine mit Abschlägen zwischen 1,6 % und 2,7 % verkaufen. Die deutschen Mäster erhielten 1,2 % weniger Geld.
Etwas glimpflicher kamen die Anbieter in Ungarn, Tschechien und Bulgarien mit Abzügen zwischen 0,6 % und 0,9 % davon. Stabil blieben dagegen die Notierungen in Frankreich, Italien und Schweden. Lediglich aus zwei der insgesamt 27 EU-Länder wurde ein geringes Plus im Bereich von 0,5 % gemeldet; das waren Estland und Rumänien. (AgE)