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20.04.2012 | 10:40 | Schweinefleisch-Erzeugung  

Aufwärtstrend bei EU-Schweinefleischexporten

Brüssel - Im EU-Schweinesektor ist nach Angaben der EU-Kommission ein kontinuierlicher Trend zu größeren Erzeugungsbetrieben festzustellen.

Schwein
(c) proplanta
Der Sauenbestand schrumpfte 2011 leicht, der Aufwärtstrend bei der Produktion setzte sich jedoch fort und die Gesamterzeugung erhöhte sich um 1,7 %.
 
In Bezug auf die Exporte war 2011 ein außerordentlich gutes Jahr. Erstmals in ihrer Geschichte hat die EU über 3 Mio. t Schweinefleisch ausgeführt, was einem Anstieg von mehr als 20 % gegenüber 2010 und beinahe 12% der EU-Erzeugung entspricht. Hongkong und China wurden mit einem Anteil von 30 % an den Exporten zum ersten Ausfuhrzielgebiet, gefolgt von Russland (27 %).

Die Schweinefleischimporte der EU gingen 2011 gegenüber 2010 um 13 % weiter auf 36.000 t zurück. Wichtigstes Ursprungsland mit fast der Hälfte aller Einfuhren blieb weiterhin die Schweiz. Der Schweinefleischverbrauch dürfte 2011 unverändert geblieben sein, wogegen der Pro-Kopf-Verbrauch auf 41,2 kg sank. Die EU-Durchschnittspreise für Schlachtkörper lagen mit EUR 153,20/100 kg um EUR 13,- über denen des Vorjahres. (BMLFUW/AIZ)
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