Heimkehrer: Stör in deutschen Gewässern. (c) proplanta
Das sagt Jörn Gessner, der das Projekt zur Wiederansiedlung von Stören am Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei Berlin leitet. Der Stör, älter als der Dinosaurier, gilt seit Jahrzehnten in Deutschland als ausgestorben oder verschollen. Deshalb wird er in Becken gezüchtet und als kleiner Fisch in Flüssen ausgewildert. Sind die Tiere geschlechtsreif, sollen sie dorthin zum Laichen zurückkommen. Derzeit sind sie noch in Nord- und Ostsee auf Wanderschaft. (dpa/bb)