Die Erträge fallen deutlich geringer aus als in den beiden vorangegangenen Jahren. Der Schädlingsbefall ist stärker. Dafür waren die Imker erfreut, dass es deutlich weniger Bienenverluste gab als in früheren Wintern. Noch ist der Vorsitzende des Imkerverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Torsten Ellmann, vorsichtig. Erst wenn die Bienenverluste im nächsten Winter wieder gering seien, könne man sehen, ob es einen kausalen Zusammenhang zum Beizverbot gibt, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Die
EU-Kommission hatte vor zwei Jahren die Beizung der Rapssaat mit Pflanzenschutzmitteln verboten, weil sie befürchtet, dass die Mittel den
Bienen schaden.