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14.11.2016 | 14:33 | Geflügelpest 
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Dänen vernichten 300.000 Eier aus Betrieb in Schleswig

Kopenhagen - In Dänemark sind mehrere Hunderttausend Eier aus einem von der Vogelgrippe betroffenen Betrieb in Norddeutschland vorsichtshalber vernichtet worden.

Verseuchte Eier
(c) proplanta
In der Massentierhaltung in Grumby bei Schleswig war die derzeit kursierende, hochansteckende H5N8-Variante nachgewiesen worden. Alle 30.000 Tiere des Betriebes waren daraufhin getötet worden.

300.000 Eier aus dem Betrieb waren zuvor an eine Brüterei im dänischen Baekke in der Nähe von Kolding geliefert worden. Die Menge entspräche etwa 10.000 Paletten zu je 30 Eiern. «Sie sind nicht getestet worden», sagte ein Sprecher der Lebensmittelbehörde der Deutschen Presse-Agentur am Montag. «Wir vernichten sie nur zur Sicherheit.» Spätestens am Dienstag sollten alle Eier entsorgt sein.

Das Virus ist in Dänemark bislang nur bei einzelnen verendeten Wildenten nachgewiesen worden. Halter sind aufgerufen, ihr Geflügel nach Möglichkeit im Stall oder unter einem Dach zu halten.
dpa
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Kommentare 
cource schrieb am 14.11.2016 16:14 Uhrzustimmen(119) widersprechen(44)
wie kann man so viele eier von nur einem stall ausbrüten lassen da ist doch das risiko einer kontaminierung exorbitant hoch---man kann doch nicht alles nach dem kostenfaktor/billig regeln, da muss doch auch mal nachgedacht werden--die entscheider haben offensichtlich kein gewissen
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