Eiermarkt: Aufwärts gehts – wenn auch langsamEppingen/Hohenheim - Ende der KW 30 begann eine langsame Markterholung. Diese setzte sich in der vergangenen Woche so fort, allerdings in kleinen Schritten. |
Es machen sich die sehr umfangreichen Abschlachtungen der vergangenen Wochen nun doch bemerkbar. Ein Anzeichen dafür ist, dass die schweren XL Eier weiterhin sehr knapp und auch teuer sind. Auch die kleinen Eier, die vor 2 Wochen beinahe unverkäuflich waren, kommen so langsam wieder ins Gespräch. Diese Eier werden hauptsächlich von den Koch- und Schälbetrieben gesucht. Allgemein ist eine deutlich bessere Stimmung im Markt; auch im LEH zogen die Ordermengen zuletzt an.
Marginaler Nachfragerückgang am Geflügelmarkt
Die sinkenden Temperaturen sowie die Sommerferien, seit ca. zwei Wochen auch im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen, zeigen eine marginale Wirkung auf die Nachfrage nach Geflügelfleisch. Ein leichter Nachfragerückgang ist zu verzeichnen und steht zurzeit einem etwas kleineren Angebot an frischem Brustfleisch von Hähnchen und Puten gegenüber.
Voll im Trend bleiben weiterhin Teilstücke von Hähnchen und Puten die sich zum Grillen eig-nen. Die Preise in diesem Segment tendieren daher fest. Frische Ware wird eindeutig bevorzugt, analog dazu gehen die Umsätze bei gefrorener Ware zurück. Importiertes Geflügelbrustfleisch wird, nicht zuletzt währungsbedingt, zu vergleichbar hohen Preisen gehandelt. (Gh)
|
|
|
|
|