Mit einem Ergebnis sei nicht vor Ende der Woche zu rechnen, sagten am Dienstag Sprecher des Landwirtschaftsministeriums in Hannover und des Landesamtes für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (Laves) in Oldenburg.
Am Montag war bekanntgeworden, dass die Betriebe mit Futter beliefert worden waren, in dem Pflanzenschutzmittel enthalten ist. Die Eier der Betriebe dürfen nicht als Bioprodukte vermarktet werden. Es besteht aber die Möglichkeit, die Eier als konventionelle Freilandeier zu verkaufen. Einen Antrag darauf habe einer der jetzt betroffenen Betriebe bereits gestellt, hieß es aus dem Ministerium. Die beiden Höfe befinden sich in der Grafschaft Bentheim.
Bereits im Dezember waren in Niedersachsen 18 Betriebe wegen kontaminierten Futters für eine Bio-Vermarktung gesperrt worden. Untersuchungsergebnisse ergaben jedoch, dass es in den Eiern selber keinerlei Rückstände von Pflanzenschutzmitteln gab. (dpa/lni)