Die
EU-Kommission plane, bedingt durch die angespannte Haushaltslage, die Zuschüsse bei Tierseuchenausbrüchen künftig von 50 auf 30 Prozent zu kürzen, sagte die Vorsitzende des Geflügelwirtschaftsverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Marion Dorn, am Donnerstag. Damit würden die Beiträge steigen.
«Hier muss die EU umlenken, sonst zwingt sie uns
Geflügelhalter in die Knie.» Laut einer Schätzung des Bauernverbandes werden in Mecklenburg-Vorpommern aktuell rund 7,5 Millionen Hühner und 600.000 Puten gemästet. Hinzu kommen den Angaben zufolge rund 3,2 Millionen Legehennen.