Am Dienstagabend sei der Ausbruch durch den Amtstierarzt festgestellt worden, wie der Landkreis am Mittwoch mitteilte. Demnach handelt es sich um das Geflügelpestvirus H5N8. Zu Wochenbeginn seien tote Tiere und Krankheitsanzeichen aufgetreten. Die Planungen für die notwendige Tötung der Tiere seien bereits angelaufen.
Zum Schutz wird demnach ein
Sperrbezirk von drei Kilometern rund um den Bestand eingerichtet. Wie das Virus in den Stall der
Geflügelhaltung gelangen konnte, ist noch unklar. In dem Sperrbezirk gilt den Angaben zufolge eine Stallpflicht, beziehungsweise ist die Haltung nur in sicheren Käfigen erlaubt, die Wildvögel nicht erreichen können. In den vergangenen Monaten hat es bereits etliche Ausbrüche der Geflügelpest im Nordosten gegeben, Zehntausende Tiere mussten sterben.