Im dem Mastbetrieb in der Ortschaft Rohrberg seien am Donnerstag erhöhte Verluste bei den Tieren festgestellt worden, teilte der Landkreis am Freitag mit. Im Labor des Landesamtes für
Verbraucherschutz wurde das hochpathogene Aviäre
Influenzavirus vom Typ H5 in den entnommenen Proben nachgewiesen. Eine Betriebssperre wurde verhängt. Alle Tiere in dem Mastbetrieb müssen einer Sprecherin zufolge getötet werden.
Um den Seuchenbestand wurde den Angaben zufolge eine Sperrzone mit einem Radius von drei Kilometern und eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern eingerichtet.
Außerdem sind den Angaben zufolge
Geflügelhalter im gesamten Altmarkkreis Salzwedel angehalten, bestimmte
Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, um weitere Infizierungen zu vermeiden. So soll sämtliches im Landkreis gehaltenes Geflügel in geschlossenen Ställen oder in anderen Schutzvorrichtungen gehalten werden.