«Die Landwirte wissen nicht mehr, ob sie sich auf staatliche Genehmigungen noch verlassen können», sagte Martin Piehl, Hauptgeschäftsführer des Landesbauernverbandes, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. Stallausrüstungsfirmen rieten ihren Mitarbeitern schon, wegen solcher Rechtsunsicherheiten einen Bogen um den Nordosten zu machen.
Der betroffene Landwirt hatte eine staatliche Genehmigung aus dem Jahr 2011, die Anlage von 29.500 Mastplätzen auf 131.500 zu erweitern. Der Umweltverband
BUND klagte beim Oberverwaltungsgericht dagegen und bekam Recht, da hatte der Bauer bereits 1,5 Millionen Euro investiert und die Anlage lief. (dpa/mv)