Gülzow - Nach dem Tod von Hunderten jungen Schweinen in Gülzow bei Stavenhagen (Mecklenburgische Seenplatte) ermittelt die Polizei wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und Hausfriedensbruch.
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Wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch erklärte, sollen die mehr als 400 Ferkel bereits in der Nacht zum 23. Dezember bei einem Einbruch in den Zuchtbetrieb erstickt sein. Nur zwölf Tiere überlebten. Der Betrieb habe den Vorfall erst am 8. Januar bei der Polizei angezeigt. Zuvor hatte der Neubrandenburger «Nordkurier» (Mittwoch) darüber berichtet.
Nach den bisherigen Ermittlungen sollen die Einbrecher über den Zaun gestiegen sein und in dem Stallbereich den Strom abgestellt haben. Dadurch seien Heizung und Klimaanlage ausgefallen und die Ferkel verendet. Ein Techniker habe die Manipulation später festgestellt. Ob etwas gestohlen wurde, sei noch unkar.
Der Zuchtbetrieb verfügt über Sauen und Schweine unterschiedlicher Altersgruppen. Vom Stromausfall sei nur der Ferkelbereich der Stallanlagen betroffen gewesen, hieß es vom Betrieb. Ein Sprecher des zuständigen Veterinäramtes sagte, der Betrieb sei erst Anfang Dezember kontrolliert worden. «Da waren die technischen Anlagen in Ordnung.» Man hätte sich gewünscht, bei solchen Verlusten schneller von dem Züchter informiert zu werden. Der Betrieb hat die toten Tiere bereits entsorgt und den Schaden auf 21.000 Euro geschätzt.
Für die gewerbliche Tierhaltung ist ein Sachkundenachweis erforderlich.
franzvonassisi schrieb am 22.01.2019 16:21 Uhr
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Ein Totalversagen der Politik. Wie allen Ernstes kann man Internierungsanstalten OHNE Fenster zulassen? Wer denkt sich einen solchen Schwachsinn aus? Muss nicht immer mit einem Stromausfall gerechnet werden- ob mit oder ohne Einbrecher? Die armen Tiere, ich könnte heulen vor Wut! Den Betreiber dieser Anstalt sollte man ebenfalls zur Rechenschaft ziehen. Was für ein Cretin! Für alles in diesem unseren Lande muss man einen Führerschein machen oder Prüfungen ablegen. Kinder darf jeder bekommen, und jeder Versager Tiere halten. Es ist wie in Schilda....!