Wichtigstes Ziel sei es, ein Übergreifen der
Schweinepest von der stark anwachsenden Wildschwein- Population auf Hausschweine zu verhindern, erläuterte der Präsident des nordrhein-westfälischen Jagdverbands, Jochen Borchert, am Mittwoch in Düsseldorf. Seit Jahresbeginn seien in NRW 23 Fälle von Schweinepest festgestellt worden, 22 im Rhein-Sieg-Kreis, einer im Bergischen Kreis. Bislang habe es keine Übertragung auf Hausschweine gegeben. Sollte dies passieren, drohten jedoch Schäden in Milliardenhöhe, warnte der Ex-Bundeslandwirtschaftsminister. (dpa/lnw)