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05.10.2020 | 00:04 | Tierseuchenprävention 

Kein Notfallplan - Landwirte wegen Schweinepest stark verunsichert

Penkun - Das Näherrücken der Afrikanischen Schweinepest beunruhigt Schweinehalter in Mecklenburg-Vorpommern sehr.

Einschleppungsgefahr durch Wildschweine
Kein Fahrplan für Seuchenfall - Schweinehalter verunsichert. (c) proplanta
Zuletzt war 80 Kilometer von der Landesgrenze entfernt in Brandenburg ein infiziertes Wildschwein erlegt worden. Die Geschäftsführerin des Hybridschweinezuchtverbandes Nordost, Renate Schuster, sagt: «Es ist wichtig, jetzt einen klaren Kopf zu behalten und ein Einschleppen in die Nutztierbestände zu verhindern.»

Der Verband vertritt vor allem Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Der Schweinemäster Bernd Klänhammer in Penkun (Landkreis Vorpommern-Greifswald) nahe der Grenze zu Polen und Brandenburg sieht die Vorbereitungen auf den Seuchenfall kritisch.

Der vom Land Mecklenburg-Vorpommern errichtete Schutzzaun zu Polen und der Wildschutzzaun an der Autobahn 11, der dieselbe Funktion erfüllen soll, greifen in dem Gebiet nicht.
dpa/mv
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