Zuletzt war 80 Kilometer von der Landesgrenze entfernt in Brandenburg ein infiziertes
Wildschwein erlegt worden. Die Geschäftsführerin des Hybridschweinezuchtverbandes Nordost, Renate Schuster, sagt: «Es ist wichtig, jetzt einen klaren Kopf zu behalten und ein Einschleppen in die Nutztierbestände zu verhindern.»
Der Verband vertritt vor allem
Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Der
Schweinemäster Bernd Klänhammer in Penkun (Landkreis Vorpommern-Greifswald) nahe der Grenze zu Polen und Brandenburg sieht die Vorbereitungen auf den Seuchenfall kritisch.
Der vom Land Mecklenburg-Vorpommern errichtete Schutzzaun zu Polen und der Wildschutzzaun an der Autobahn 11, der dieselbe Funktion erfüllen soll, greifen in dem Gebiet nicht.