Mehr Bienenweide auf rheinischen FeldernBonn/Münster - Um gemeinsam die Vielfalt an Insekten, Vögeln und Wildtieren zu erhalten, haben das Zuckerunternehmen Pfeifer & Langen, der Rheinischer Rübenbauer-Verband, der Rheinische Landwirtschafts-Verband sowie die Zuckerrüben-Züchter KWS Saat, Strube und Syngenta Seeds die Aktion Rheinische Bienenweide ins Leben gerufen. |
Die fruchtbaren Ackerbauregionen im Rheinland bieten vor allem im Frühjahr mit Raps und anderen Pflanzen reichlich Futter für Bienen. Besonders im Spätsommer ist jedoch eine ausreichende Versorgung wichtig, damit die Völker gut genährt in den langen Winter gehen können. Mit der Rheinischen Bienenweide soll durch ein blütenreiches Angebot für einen gut und gleichmäßig gedeckten Tisch für die kleinen Sammlerinnen gesorgt werden.
Interessierte Landwirte können sich bei ihrer Zuckerfabrik melden, um das Saatgut zu reservieren. Gedacht ist, Feldecken oder kleinere Feldstücke mit der Bienenweide einzusäen. Aber auch am Feldrand, wo im Herbst die gerodeten Rüben bis zur Abfuhr gelagert werden, kann die Bienenweide ausgesät werden. Das Saatgut wird den Landwirten kostenlos zur Verfügung gestellt. (lwk-nrw)
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Kommentare | |
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Christa Rust schrieb am 21.02.2011 23:19 Uhr | (107) (59) |
Vielleicht setzt sich diese gute Idee bundesweit durch, denn das Sterben der Bienen, aus welchen Gründen auch immer, ist Besorgnis erregend. Man sieht auch so selten noch Wildkräuter und bunt blühende naturbelassene Flächen. Auch schöne bunte Schmetterlinge, wie es sie früher gab, sind kaum noch zu sehen. |
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