«Uns ist im Moment nicht bekannt, dass dieses dioxinbelastete Futter in Thüringen verfüttert wurde», sagte der Sprecher des Erfurter Gesundheitsministeriums, Uwe Büchner, am Montag. In mehreren Bundesländern wurden in den vergangenen Tagen Hühnerfarmen gesperrt, nachdem eine niederländische Firma verseuchten Mais aus der Ukraine als Bio-Futter nach Deutschland verkauft hatte.
Dioxine sind in höheren Konzentrationen giftig. Zur Sicherheit wurden Eier-Stichproben in ein Labor nach Brandenburg geschickt. Die Ergebnisse wurden noch im Laufe des Montags erwartet. (dpa/th)