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03.09.2018 | 12:40 | Nutztierhaltung 

Ruf nach strengerer Tierschutz-Kontrolle der Landwirtschaft

Berlin - Verbraucher-, Umwelt- und Tierschützer dringen auf eine grundlegend strengere Kontrolle der Nutztierhaltung in der Landwirtschaft.

Tierschutz-Kontrolle
(c) proplanta
Erkrankungen von Kühen, Masthühnern oder Puten müssten in einem bundesweiten betriebsgenauen Monitoring erfasst werden, forderten die Organisationen Foodwatch, Greenpeace und Vier Pfoten am Montag. Wiederholt sehr schlechte Zustände müssten rechtliche Konsequenzen haben. Umgekehrt sollten Betriebe mit hohem Maß an Tiergesundheit finanziell belohnt werden können.

Das von der Bundesregierung geplante Tierwohllabel für Fleisch greife viel zu kurz, kritisierten die Organisationen. In den Handel dürften insgesamt nur Produkte «tiergerecht» gehaltener, gesunder Tiere kommen. Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) strebt an, dass ein staatliches Tierwohlkennzeichen mit drei Stufen bis 2020/2021 in die Supermärkte kommt. Es soll höhere Standards in Ställen anzeigen und eine «ambitionierte Einstiegsstufe mit eindeutigem Abstand zum gesetzlichen Mindeststandard» haben.
dpa
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