(c) proplanta Der Fischkutter «Ames Sakir Reis» hatte sich zunächst geweigert, vor der Schwarzmeerküste beizudrehen und er habe auch nicht auf Warnschüsse reagiert, berichtete die Nachrichtenagentur Mediafax unter Berufung auf die Grenzpolizei in Constanta. Die Fischer, die in den rumänischen Hoheitsgewässern offensichtlich Steinbutt fischten, konnten erst nach einer zweistündigen Verfolgungsjagd gestoppt werden.
Die Grenzpolizisten schossen zunächst mit Maschinenpistolen auf den Kutter, doch das beeindruckte die Wilderer nicht. Erst nachdem schweres Bordgeschütz zum Einsatz kam und Motor sowie Ruder des Fischkutters beschädigt wurden, endete die Verfolgungsjagd. Bei der Aktion wurde niemand verletzt, hieß es. Die Küstenwache habe das türkische Schiff in Schlepptau bis in den Hafen Constanta genommen. (dpa)
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