Auch die Sommer-Honigernte fiel aufgrund von Regen, Hagelgewittern und
Überschwemmungen sehr schlecht aus. Darauf hat der Dachverband der Schweizerischen Bienenzüchtervereine (apisuisse) am Montag vergangener Woche (25.10.) hingewiesen. Regional seien die Honigkessel ganz leer geblieben und die
Bienen hätten sogar gefüttert werden müssen.
Die Frühlingsernte lag laut apisuisse im Mittel bei lediglich 1,9 kg Honig pro Bienenvolk, nach 11,2 kg im vergangenen Jahr. Die Sommer-Honigernte sei mit durchschnittlich 5,3 kg pro Bienenvolk mittelmäßig ausgefallen; 2020 seien es dagegen 18,7 kg gewesen.
Die Gesamtjahresernte beziffert der Verband im
Schnitt auf 7,2 kg pro Bienenvolk, was nur knapp einem Viertel des im Vorjahr erzielten Ergebnisses von 29,9 kg entspricht. Für die Ermittlung der
Erntemenge waren landesweit mehr als 1.400 Imker mit rund 1.700 Bienenständen befragt worden.