(c) proplanta Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum seien bis zum 3. November letzten Jahres 2,4 Prozent weniger Rinder, 11,5 Prozent weniger Schweine und 4,3 Prozent weniger Schafe gezählt worden, teilte das Statistische Landesamt in Halle am Freitag mit. Nach Angaben des Amts wird ein Rückgang der Bestände bereits seit längerem verzeichnet.
Der deutliche Rückgang im Bestand der Schweine habe dazu geführt, dass die Zahl der Tiere im Zehnjahresvergleich erstmalig unter eine Million gesunken ist, erklärte das Landesamt. Bei den im Land gehaltenen Rindern machten Milchkühe demnach mit 36,4 Prozent den größten Anteil des Bestands aus. Insgesamt zählte das Amt 101 164 Tiere - die meisten der Rasse Holstein-Schwarzbunt.
Im Gesamtbestand der Schafe wurde der deutlichste Rückgang bei den Lämmern und Jungschafen unter einem Jahr erfasst. Auch die Zahl der Mutterschafe sei deutlich zurückgegangen. Insgesamt wurden in rund 300 sachsen-anhaltischen Betrieben 55.800 Schafe und somit 2.500 Tiere weniger als im Vorjahr gezählt, hieß es.
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