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27.09.2018 | 02:09 | Felkeltötung 
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Zahl der nicht vorschriftsmäßig getöteten Ferkel unbekannt

Potsdam - Nach dem durch Tierschützer im Sommer publik gewordenen Fall der nicht vorschriftsmäßigen Tötung von Ferkeln bei einem Tierhalter in Neuzelle (Märkisch-Oderland) wird an die Behörden appelliert, tätig zu werden.

Ferkelproduktion
(c) proplanta
«Bislang werden Missstände bei der Tötung von Nutztieren vor allem durch Tierschützer aufgedeckt», kritisierte Benjamin Raschke, der landwirtschaftspolitische Sprecher der Landtags-Grünen, am Mittwoch auf Anfrage. Auf seine kleine parlamentarische Anfrage hatte das Verbraucherschutzministerium geantwortet, es gebe keine Angaben, wieviele Ferkel das betreffe.

Bei dem Vorfall waren kleine, aber nicht überlebensfähige Ferkel - sogenannte Kümmerer - einfach auf den Boden oder gegen Kanten geworfen worden.
dpa/bb
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Schneeflocke schrieb am 03.10.2018 09:03 Uhrzustimmen(6) widersprechen(3)
franzvonassisi....Sie sind ziemlich realitätsfern . ...wäre gut wenn sie mal eine Ausbildung zum Landwirt ,aber mindestens ein mehrmonatiges Praktikum auf einem Schweinebetrieb (gern auch Biobetrieb) machen würden. Das würde ihnen die Realität näher bringen .....
Zur Zeit haben sie ziemlich krasses Kopfkino,daß durch sehr einseitige Information gespeist wurde.
franzvonassisi. schrieb am 02.10.2018 18:40 Uhrzustimmen(13) widersprechen(14)
Da wissen wir doch nun, warum die Mäster keine Tierschützer in ihre Internierungslager schauen lassen wollen. Ich verneige mich in Hochachtung vor denen, die in diese Ställe des Grauens einsteigen und der Welt zeigen, was die Barbaren den hilflosen, chancenlosen Tieren antun. Und diese Helden wollen die Herrschaften Politiker kriminalisieren- warum wohl?- Weil sie mit den Tierquälern bereits kollektiv in einem Bett liegen! Heute werden Praxen begangen, Restaurants, Küchen kontrolliert. Da aber, wo es um Tierquälerei geht, um schätzenswertes LEBEN, haben die Politiker plötzlich einen Sehfehler- der einer Totalerblindung gleichkommt- entwickelt. Ich fordere, dass die Ställe des Grauens regelmässig, und zwar ohne Vorankündigung begangen werden. Ferner muss die Videoüberwachungspflicht in den Mastanstalten, aber auch in den Schlachtanstalten eingeführt werden. Ansonsten herrscht weiter Anarchie hinter den Mauern des Grauens!
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